Der Energiemarkt zeigt im August 2022 Preisrekorde im Kurzfristhandel aufgrund von Neuigkeiten zur Nordstream 1 Pipeline. Auch am Terminmarkt werden Preisrekorde erreicht. Die Ampel-Koalition schnürt ein drittes Entlastungspaket. Die Einführung der Gasbeschaffungsumlage führt zu einer hitzigen Diskussion.
Das Leben wird zunehmend stärker von diversen globalen Trends bestimmt. Auch die Energiewirtschaft durchlebt schon seit Längerem einen Wandel. Eine anstehende Herausforderung ist die Dekarbonisierung, bei gleichzeitig stattfindender Dezentralisierung und der stetig zunehmenden Digitalisierung. Diese Entwicklungen vollziehen sich unterschiedlich dynamisch und geraten hin und wieder ins Stocken.
Die europäischen CO2-Preise haben sich im Jahr 2018 sehr dynamisch entwickelt. Sie stiegen im September zwischenzeitlich auf über 25 EUR/Tonne, um dann innerhalb weniger Tage wieder stark zu fallen. Doch auch in den vergangenen Jahren schwankten die Preise erheblich. Wie wirkt sich dies auf den Strompreis aus? Und was erwartet uns in Zukunft, vor allem mit Blick auf die vierte Phase des ETS (Emissions Trading System)? Gastautor: Michael Claußner (Junior Expert bei Energy Brainpool)
„Jamaika im Kohle-Dilemma“, „Schwarz-Grüner Krach um Kohle“, „Kohleausstieg ist das Tabuwort der Jamaika-Debatte“. Während der Sondierungsgespräche zu einer möglichen Jamaika-Koalition war der von den Grünen geforderte Kohleausstieg ein zentraler Punkt. Wie hat der Strommarkt darauf reagiert? Lässt sich das Ringen um (nicht) stillzulegende Kohlekapazitäten am Strompreis ablesen? Und was sagt das über den Energy-Only-Market aus?
Berlin, den 21. Februar 2018: Ab dem Jahr 2021 werden viele Anlagen erneuerbarer Energien ihren Anspruch auf finanzielle Förderung verlieren. Die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen hängt dann von der Strompreisentwicklung über die Betriebsdauer der Anlage ab. Für Anlagenbetreiber ist die Absicherung des Preisrisikos für weitere Investitionen entscheidend. Power Purchase Agreements (PPAs) bieten ein mögliches Finanzierungsmodell für diese Ü-21-Anlagen sowie für Post-EEG-Anlagen. Vor diesem Hintergrund untersucht Energy Brainpool im neuen White Paper die Möglichkeiten der Finanzierung von Wind- und Solaranlagen durch PPAs in Deutschland.
Kein Thema wurde am Energy Brainpool-Stand so häufig diskutiert wie Power Purchase Agreements (PPAs). Dabei handelt es sich um das momentan wahrscheinlichste Vermarktungsprinzip für Anlagen, die entweder ab 2021 keine finanzielle Förderung aus dem EEG mehr erhalten (Ü-21-Anlagen) oder aber für solche Anlagen, die künftig ohne finanzielle Förderung gebaut werden. Fragen Sie sich, was ein PPA ist, welche Ausgestaltungsoptionen existieren und wie diese Verträge wirtschaftlich bewertet werden können? Dann empfehlen wir Ihnen unser „frisches“ White Paper zu dem Thema. Warum das Thema gerade jetzt in die deutsche Energiebranche zurückkehrt und welche Entwicklung Energy Brainpool für die nächsten Jahre erwartet, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.
Berlin, den 13. Dezember 2017: Der Stromhandel zwischen privaten Energieproduzenten und ihren Nachbarn könnte mit einfachen rechtlichen und energiewirtschaftlichen Maßnahmen zu einem dynamischen Markt mit großem Effekt für die Energiewende werden. Zu diesem Ergebnis kommt das „Impulspapier Bürgerstromhandel“, welches die Berliner Energiemarkt-Experten von Energy Brainpool im Auftrag des Bündnisses Bürgerenergie e. V. erstellten. Das Papier wird heute veröffentlicht.
Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Bis Dezember 2017 haben die meisten Energieversorger einen Großteil ihrer Erzeugungs- bzw. Beschaffungsmengen durch tranchierte Handelsgeschäfte am Großhandelsmarkt abgesichert. Wie groß die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Tranchenmodellen sein können und was das für Sie bedeutet, lesen Sie hier.