Das Jahr 2023 brachte dem deutschen Strommarkt nicht nur eine deutliche Erholung von der Hochpreisphase 2022. Darüber hinaus hielt es auch einige spannende Entwicklungen in den Bereichen Preise, Erzeugung, Ausbau und Stromhandel bereit.
Das europäische Energiesystem wird sich in den kommenden Jahrzehnten stark verändern, um vor dem Hintergrund des Klimawandels weiterhin eine sichere Versorgung gewährleisten zu können. Europa strebt im Zuge des EU Green Deals das Ziel an, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Die Umsetzung dieser Pläne würde eine signifikante Umstellung der Versorgungs- und Verbrauchsstruktur der energieintensiven Wirtschaftssektoren bedeuten. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Strompreise, Erlöspotenziale und Risiken für Photovoltaik und Wind? Im aktuellen „EU Energy Outlook 2060“ zeigen wir langfristige Trends in Europa auf.
Im Juli 2023 gab es mehrere spannende Entwicklungen, die die Energiewirtschaft betreffen. In Niger kam es zu einem Militärputsch. Das Land ist ein bedeutender Uranlieferant für die EU. Der Ausbau von erneuerbaren Energien könnte durch steigende Kosten und Zinsen in Gefahr geraten. Die Fernleitungsnetzbetreiber haben einen Entwurf für ein Wasserstoff-Kernnetz veröffentlicht.
Inmitten deutscher Hightech-Laboren entstehen bedeutende wissenschaftliche Innovationen. Sie werden, zusammen mit deutschen Chemieprodukten, in die ganze Welt exportiert werden. Die Wirkung von chemisch-pharmazeutischen Produkten reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. Allerdings geht ihre Produktion nicht nur mit wirtschaftlichem Gewinn einher, sondern auch mit einem enormen Verbrauch an Energie und Ressourcen. Eine wesentliche Frage lautet daher: Wie können Klimaneutralität und die Chemiebranche miteinander vereinbart werden?
Der Mai 2023 hielt einige spannende Neuheiten für die Energiewirtschaft bereit. Der Deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat ein Arbeitspapier zum Industriestrompreis vorgelegt. Während Branchenvertreter das Konzept loben, gibt es auch kritische Stimmen. Die französische Nationalversammlung hat im Mai für mehr Kernkraft gestimmt. Außerdem veröffentlichte die EEX den ersten marktbasierten Index für Wasserstoff.
Im April 2023 gab es einige spannende Neuerungen für die Energiemärkte. Die EU stellt die Weichen für ein strenges ETS. Mitte April gingen die letzten Kernkraftwerke vom Netz und somit ist das Ende der Kernkraft in Deutschland besiegelt. Die EU-Plattform für den gebündelten Gaseinkauf nimmt die ersten Angebote entgegen. Die Erneuerbaren liefern trotz suboptimaler Witterungsverhältnisse zuverlässig Strom.
Energy Brainpool präsentiert mit dem neuesten “EU Energy Outlook 2060” langfristige Trends des Energiemarkts in Europa. In den kommenden Jahrzehnten wird sich das europäische Energiesystem stark verändern. Neben dem Klimawandel und einem veralteten Kraftwerkspark zwingen auch die aktuellen geopolitischen Spannungen die Europäische Union und viele Länder dazu, ihre Energiepolitik umzustellen. Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die Strompreise, Erlöspotenziale und Risiken für Photovoltaik und Wind aus?
Mit dem aktuellen „EU Energy Outlook 2060“ zeigt Energy Brainpool langfristige Trends in Europa auf. Das europäische Energiesystem wird sich in den kommenden Jahrzehnten stark verändern. Neben dem Klimawandel und einem in die Jahre gekommenen Kraftwerkspark zwingen auch die aktuellen geopolitischen Spannungen die Europäische Union und viele Länder dazu, ihre Energiepolitik umzustellen. Was bedeuten diese Entwicklungen für die Strompreise, Erlöspotenziale und Risiken für Photovoltaik und Wind?