Biogas kann über mehrere Verfahrensschritte durch den Einsatz von Bakterien unter Luftabschluss aus Biomasse gewonnen werden. Zum Einsatz kommen in Deutschland vorrangig Maissilage, Getreidesilage und Gülle.
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Ein Nachteil der Leichtwasserreaktoren ist, dass sie bei relativ geringen Temperaturen arbeiten und damit in ihrer Effizienz begrenzt sind (Carnot-Faktor).
In den Anfangszeiten der Kernenergienutzung vermutete man sehr begrenzte Vorräte an Uran. Da zudem ein Großteil des Urans, nämlich 99,3 %, nicht als Brennstoff nutzbar ist. Um dieses nutzbar zu machen, wurde der Brutreaktor entwickelt. Dabei verwandelt sich Uran-238 durch Neutroneneinfang in das leicht spaltbare Plutonium, es wird Plutonium „erbrütet“.
Leichtwasserreaktoren benötigen für ihren Betrieb angereichertes Uran. Die Urananreicherung ist ein technisch komplexer und kostspieliger Prozess, den nur wenige Länder der Welt beherrschen. Um Natururan mit 0,7% spaltbarem Uran-235-Anteil für die Energiegewinnung nutzen zu können, wurden Schwerwasserreaktoren entwickelt.
Wir haben gesehen, dass Siede- und Druckwasserreaktoren Wasser als Moderator und zur Kühlung nutzen. Steuerstäbe steuern die Kettenreaktion der Kernspaltungen und damit auch die Wärmeleistung des Reaktors. Das vollständige Ausfahren der Steuerstäbe beendet die Kettenreaktion schlagartig und schaltet das Kraftwerk aus.
Ein Kernkraftwerk arbeitet auf Basis des Dampfkraftprozess zur Erzeugung von Strom und besteht deshalb aus den vier entsprechenden Komponenten: Brennkammer, Turbine, Kondensator und Pumpe.
Über die nächsten 6 Wochen werden wir verschiedene Reaktortypen unter die Lupe nehmen und deren Funktionsweise erläutern.